Zitate von Alfred Adler

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Frag nicht, was das Leben dir gibt, frag, was du gibst.
 
Die größte Gefahr im Leben ist, daß man zu vorsichtig wird.
 
Das menschliche Seelenleben ist kein Sein, sondern ein Werden.
 
Überempfindlichkeit ist Ausdruck eines Minderwertigkeitsgefühls.
 
Neurose und Psychose sind die Ausdrucksformen entmutigter Menschen.
 
Alle menschlichen Verfehlungen sind das Ergebnis eines Mangels an Liebe.
 
Frage nicht, was der Staat für dich tut, frage dich, was du für den Staat tust.
 
Das sind die schwer erziehbaren Kinder, deren Weltanschauung ist: Mein Wille geschehe.
 
Das "Minderwertigkeitsgefühl" bedarf der "Kompensation" durch Hinwendung zur Gemeinschaft.
 
Die Gottesvorstellung der Menschen ist ihr ideal verwirklichtes Streben nach Vollkommenheit.
 
In der Spannung zwischen dem Ziel und der Wirklichkeit entdecken wir den Sinn unseres Lebens.
 
Alle seelischen Vorgänge laufen von vornherein auf ein Ziel der Erhöhung der Persönlichkeit los.
 
Menschsein heißt, ein Minderwertigkeitsgefühl zu besitzen, das ständig nach seiner Überwindung drängt.
 
Es gibt in unserem Leben keine Frage, die nicht die Entwicklung des Gemeinschaftsgefühles erfordern würde.
 
Das schönste, was eine Fee einem Kind in die Wiege legen kann, sind Schwierigkeiten, die es überwinden muss.
 
Nicht die Erlebnisse diktieren unsere Handlungsweisen, sondern die Schlussfolgerungen, die wir aus diesen Erlebnissen ziehen.
 
Wir sollten lernen, mit den Augen des Kindes zu sehen, mit den Ohren des Kindes zu hören, mit dem Herzen des Kindes zu fühlen.
 
Der neurotische Charakter ist unfähig, sich der Wirklichkeit anzupassen, denn er arbeitet auf ein unerfüllbares Ideal hin [...].
 
Die psychologische Analyse des Nervösen ergibt stets die Anwesenheit der Entwertungstendenz, die sich summarisch gegen alle richtet.
 
Jeder erfolgreiche Mensch beschäftigt sich mit den Interessen der anderen, der erfolglose und gewöhnliche vorwiegend mit den eigenen.
 
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