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Die Schwäche des Aphorismus: Er betrachtet die Leser als Erwachsene.
 
Ein Egoist ist ein unfeiner Mensch, der für sich mehr Interesse hat als für mich.
 
Das "Minderwertigkeitsgefühl" bedarf der "Kompensation" durch Hinwendung zur Gemeinschaft.
 
Jeder erfolgreiche Mensch beschäftigt sich mit den Interessen der anderen, der erfolglose und gewöhnliche vorwiegend mit den eigenen.
 
Wissen Sie schon, daß man ein weiches Ei nicht als Zahnstocher benutzen soll?
 
Jeder kann wütend werden, das ist einfach. Aber wütend auf den Richtigen zu sein, im richtigen Maß, zur richtigen Zeit, zum richtigen Zweck und auf die richtige Art, das ist schwer.
 
Was nun andrerseits die Menschen gesellig macht, ist ihre Unfähigkeit, die Einsamkeit und in dieser sich selbst zu ertragen.
 
Der Aphorismus hat vor jeder anderen Literaturgattung den Vorteil, dass man ihn nicht weglegt, bevor man ihn zu Ende gelesen hat.
 
Ein Gedanke kommt, wenn »er« will, und nicht wenn »ich« will.
 
Das Bessere ist der Feind des Guten.
 
Die grösste Feindin der Wahrheit ist die Feigheit, nicht die Lüge.
 
Wovon man nicht sprechen kann, darüber muß man schweigen.
 
Der Adler fliegt allein, der Rabe scharenweise; Gesellschaft braucht der Tor, und Einsamkeit der Weise.
 
Mensch sein heißt, sich minderwertig zu fühlen. Der Mensch bleibt unvollkommen, der "Gottesbegriff" entspricht am besten dem dunklen Sehnen des Menschen nach Vollkommenheit.
 
Gemeinschaftsgefühl ist, mit den Augen eines anderen zu sehen, mit den Ohren eines anderen zu hören, mit dem Herzen eines anderen zu fühlen.
 
So wie unser Auge getroffen wird durch die Bilder der Gegenstände und nicht durch die Gegenstände selber, so ist unsere Seele berührt von Meinungen über die Dinge und nicht durch die Dinge selber.
 
Memoiren sind eine Verleitung, die eigene Nase schöner zu malen, als sie ist.
 
Gehirn: ein Organ, mit dem wir denken, daß wir denken.
 
Es sind nicht die Dinge, die uns beunruhigen, sondern was wir über die Dinge denken.
 
Was ist es nun, dass zwei Liebende so unendlich einander zieht? Es ist nur das: Wir fühlen immer tiefer in uns die Notwendigkeit, das Du mit dem Ich zu verbinden.
 
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