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Ein Mann, der etwas zu sagen hat und keine Zuhörer findet, ist schlimm dran. Noch schlimmer sind Zuhörer dran, die keinen finden, der ihnen etwas zu sagen hat.
Früher brauchten Unternehmer Wagemut und Augenmaß. Heute brauchen sie Marktforschung und Werbeagenturen.
Jede Aktion ist eine Reaktion.
Das Wort ist frei, die Tat ist stumm, der Gehorsam blind.
Man kann sich auch in Gesellschaft anderer einsam fühlen.
Der Mensch hat den aufrechten Gang viel zu früh geprobt. Hätten wir noch 100 000 Jahre gewartet - vielleicht wäre auch unser Gehirn nachgewachsen.
Ich bin kein direkter Rüpel aber die Brennnessel unter den Liebesblumen.
Man hat nur Angst, wenn man mit sich selber nicht einig ist.
Von jedem, der sich um das Amt des Kanzlers bewirbt, ist zu verlangen, daß er dem Volk die bittere Wahrheit sagt.
Ein Feigling ist ein Mensch, bei dem der Selbsterhaltungstrieb normal funktioniert.
Von einem 93jährigen Optimismus zu erwarten, ist ein bisschen viel verlangt.
Wenn man ganz genau hinschaut, dann sieht man, dass die politischen Journalisten eigentlich mehr zur politischen Klasse gehören und weniger zum Journalismus.
Die multikulturelle Gesellschaft ist eine Illusion von Intellektuellen.
Der Mann fühlt sich in der Zivilisation einfach nicht heimisch. Ihm das vorzuwerfen hieße, einem Büffel darüber Vorhaltungen zu machen, dass ein Antiquitätenladen nicht seine natürliche Umwelt darstellt. (…) Für den Aufenthalt in der Zivilisation muss er erzogen werden. Die Zivilisation wurde also von den Frauen erfunden. Ihr eigentliches Ziel war die Zähmung der Männer.
Die Dummheit von Regierungen sollte niemals unterschätzt werden.
Männer und Frauen passen einfach nicht zusammen.
Ein Glück für die Despoten, daß die eine Hälfte der Menschen nicht denkt und die andere nicht fühlt.
Alle reden vom Wetter, aber keiner unternimmt was dagegen.
Wäre es da/ Nicht doch einfacher, die Regierung/ Löste das Volk auf und/ Wählte ein anderes?
Unser Wissen ist ein kritisches Raten, ein Netz von Hypothesen, ein Gewebe von Vermutungen.
Das schönste, was eine Fee einem Kind in die Wiege legen kann, sind Schwierigkeiten, die es überwinden muss.
Wer einsam ist, der hat es gut,
Weil keiner da, der ihm was tut.
Das sind die schwer erziehbaren Kinder, deren Weltanschauung ist: Mein Wille geschehe.
Die Ordnung des Denkens wird nicht durch Disziplin in Form dogmatischer Wiedergabe von Wissen herbeigeführt, sondern sie ergibt sich ganz natürlich, wenn der Erzieher versteht, daß bei der Entwicklung der Intelligenz eine Atmosphäre der Freiheit herrschen muß.
Die Kritik an der sozialen Leiter verringert sich mit jeder Sprosse, die man emporsteigt
Je mehr direkte Entscheidungen durch das ganze Volk, um so unregierbarer das Land!
Man schätzt den Aphorismus unter anderem deshalb, weil er eine halbe Wahrheit enthält. Das ist ein ungewöhnlich hoher Prozentsatz!
Was ist es nun, dass zwei Liebende so unendlich einander zieht? Es ist nur das: Wir fühlen immer tiefer in uns die Notwendigkeit, das Du mit dem Ich zu verbinden.
Die psychologische Analyse des Nervösen ergibt stets die Anwesenheit der Entwertungstendenz, die sich summarisch gegen alle richtet.
Das Schicksal des Menschen ist der Mensch.
Menschsein heißt, ein Minderwertigkeitsgefühl zu besitzen, das ständig nach seiner Überwindung drängt.
Politik: die Führung öffentlicher Angelegenheiten zu privatem Vorteil.
Ein Optimist ist ein Mensch, der die Dinge nicht so tragisch nimmt wie sie sind.
Wer bildet den Erzieher des Erziehers aus?
Alle seelischen Vorgänge laufen von vornherein auf ein Ziel der Erhöhung der Persönlichkeit los.
Wir haben keinerlei Meinung, aber die dürfen wir überall und frei äußern.
Das Denken gehört zu den größten Vergnügungen der menschlichen Rasse.
Das schlimmste ist nicht, Fehler zu haben; nicht einmal sie nicht bekämpfen, ist schlimm. Schlimm ist, sie zu verstecken.
Jedes Ding hat drei Seiten. Eine positive, eine negative und eine komische.
[Geheimdienste] sind arme Schweine. Die leiden unter zwei psychischen Krankheiten: Die eine Krankheit beruht darauf, dass sie für das, was sie tatsächlich leisten, niemals öffentliche Anerkennung bekommen. Es ist unvermeidlich so, sie müssen ja im Verborgenen arbeiten. Das deformiert die Seele. Die andere Krankheit beruht darauf, dass sie tendenziell dazu neigen, zu glauben, sie verstünden die nationalen Interessen des eigenen Landes viel besser als die eigene Regierung. Diese letztere Krankheit ist der Grund dafür, dass ich ihnen nicht traue
Nimm alles ernst, was du willst, außer dich selbst
Der Mensch ist erst wirklich tot, wenn niemand mehr an ihn denkt.
Das "Minderwertigkeitsgefühl" bedarf der "Kompensation" durch Hinwendung zur Gemeinschaft.
Das Vergnügen, recht zu behalten, wäre unvollständig ohne das Vergnügen, andere ins Unrecht zu setzen.
Reden über Angelegenheiten, die durch Reden nicht entschieden werden können, muß man sich abgewöhnen.
Das Chaos sei willkommen, denn die Ordnung hat versagt.
Zwar kann der Politiker im Augenblick seines Handelns oder wenn er sein Handeln erklären und begründen muss, nicht gleichzeitig auch große Philosophie liefern. Aber sofern er ohne philosophisch-ethische Grundlage handelt, ist er in Gefahr, Fehler zu begehen. Er ist in Gefahr, in Opportunismus abzusinken. Er ist sogar in Gefahr, ein Scharlatan zu werden.
Am Abend wird man klug für den vergangenen Tag, doch niemals klug genug für den, der kommen mag.
Jeder kann wütend werden, das ist einfach. Aber wütend auf den Richtigen zu sein, im richtigen Maß, zur richtigen Zeit, zum richtigen Zweck und auf die richtige Art, das ist schwer.
Aphorismen: die Schlüsselsätze von Texten, die nicht geschrieben wurden.
Der Rationalist ist einfach ein Mensch, dem mehr daran liegt zu lernen, als recht zu behalten.
Wovon man nicht sprechen kann, darüber muss man schweigen.
Im Namen der Toleranz sollten wir uns das Recht vorbehalten, die Intoleranz nicht zu tolerieren.
Mensch: ein Lebewesen, so angetan von Illusionen über sich, daß es völlig vergißt, was es eigentlich sein sollte.
Der Aphorismus, im Unterschied zu Maximen, Sentenzen und goldenen Gedanken, ist immer skeptisch. Er kämpft für das freie, selbständige Denken, und Skepsis ist eine Voraussetzung des selbständigen Denkens. Er ist pessimistisch in seinen Aussagen und optimistisch in der Vermutung, daß der Versuch, den Menschen etwas zu erklären, nicht sinnlos ist.
Unternehmer wird man nicht in fünfzig oder fünfhundert Wochen. Um Unternehmer zu werden, braucht es eine Nacht, neun Monate und vierzig bis fünfzig Jahre Erfahrung.
Neurose und Psychose sind die Ausdrucksformen entmutigter Menschen.
Die einzig richtige Antwort auf Hetze scheint wohl heutzutage immernoch (Gegen-)Hetze zu sein...
Die größte Gefahr im Leben ist, daß man zu vorsichtig wird.
Das philosophische Ich ist nicht der Mensch, nicht der menschliche Körper, oder die menschliche Seele, von der die Psychologie handelt, sondern das metaphysische Subjekt, die Grenze - nicht ein Teil - der Welt.
Jeder Lehrer muß lernen, mit dem Lehren aufzuhören, wenn es Zeit ist. Das ist eine schwere Kunst.
Es ist leichter, ein Liebhaber zu sein, als ein Ehemann und zwar deshalb, weil es einfacher ist, gelegentlich einen Geistesblitz zu haben, als den ganzen Tag geistreich zu sein.
Das moderne Theater muß nicht danach beurteilt werden, wieweit es die Gewohnheiten des Publikums befriedigt, sondern danach, wieweit es sie verändert.
Wer Visionen hat, sollte zum Arzt gehen.
Wovon man nicht sprechen kann, darüber muß man schweigen.
Frag nicht, was das Leben dir gibt, frag, was du gibst.
Nichts ist wichtiger als Seelsorge für Menschen in Not. […] Für mich ist nichts unwichtiger als Theologie.
Bewunderung ist die höfliche Beachtung des anderen Menschen, der Ähnlichkeit mit dir hat.
In der Spannung zwischen dem Ziel und der Wirklichkeit entdecken wir den Sinn unseres Lebens.
Mögen hätt ich schon wollen, aber dürfen hab ich mich nicht getraut.
Nicht alle Reformen kosten Geld, und nicht alles, was Geld kostet, ist deshalb schon eine Reform.
So wie unser Auge getroffen wird durch die Bilder der Gegenstände und nicht durch die Gegenstände selber, so ist unsere Seele berührt von Meinungen über die Dinge und nicht durch die Dinge selber.
Nicht die Erlebnisse diktieren unsere Handlungsweisen, sondern die Schlussfolgerungen, die wir aus diesen Erlebnissen ziehen.
Du bist was du tust, nicht was du sagst.
Denn jeder, der sein innres Selbst nicht zu regieren weiß, regierte gar zu gern des Nachbars Willen, eignem stolzen Sinn gemäß. (Faust 7015)
Gehorsam heißt die Tugend, um die der Niedre sich bewerben darf.
Jeder schließt von sich auf andere und vergisst, dass es auch anständige Menschen gibt.
Wenn auf der Erde die Liebe herrschte, wären alle Gesetze entbehrlich.
Und da ein wahres Glück untrennbar verbunden ist mit dem Gefühl des Gebens, so ist es klar, daß der Mitmensch dem Glück viel näher steht als der isoliert nach Überlegenheit strebende Mensch.
Jeder hat von seinem Standpunkt aus Recht, und die Standpunkte können sehr unterschiedlich sein.
Heutzutage ist das wichtigste zu lernen, wie man andere Völker versteht. Und zwar nicht nur deren Musik, sondern auch ihre Philosophie, ihre Haltung, ihr Verhalten. Nur dann können sich die Nationen untereinander verstehen
Ungehorsam ist für jeden, der die Geschichte kennt, die recht eigentliche Tugend des Menschen.
Ein Egoist ist ein unfeiner Mensch, der für sich mehr Interesse hat als für mich.
Wenn die Wahrheit zu schwach ist, sich zu verteidigen, muß sie zum Angriff übergehen.
Wo kein Gehorsam ist, kann kein Regiment bestehen
Denn für dieses Leben ist der Mensch nicht schlau genug.
Arbeitsplatzvernichtung. Vorsicht im Umgang mit diesem Wort. Viele Grubenentleerer haben durch die Kanalisation ihre mäßig entlohnte Tätigkeit eingebüßt. War das Arbeitsplatzvernichtung?
Die Gedanken sind unfreiwillig.
Auch Schlafen ist eine Form der Kritik, vor allem im Theater.
Fremd ist der Fremde nur in der Fremde.
Der größte Feind des wahren Glaubens ist nicht der Atheismus,

sondern eine für Politik und Demagogie mißbrauchte Religion.
Politiker und Journalisten teilen sich das traurige Schicksal, daß sie oft heute schon über Dinge reden, die sie erst morgen ganz verstehen.
Die Weltgeschichte ist auch die Summe dessen, was vermeidbar gewesen wäre.
Das Volk, das am meisten arbeitet, ist jederzeit das reichste.
Ehe: eine Gemeinschaft, bestehend aus einem Herrn, einer Herrin und zwei Sklaven, insgesamt zwei Personen.
Ein geistreicher Mensch hat in gänzlicher Einsamkeit an seinen eigenen Gedanken und Phantasien vortreffliche Unterhaltung.
Es wird jedem einleuchten, daß jede Verstärkung des Strebens nach persönlicher Macht der Entfaltung des Gemeinschaftsgefühls Abbruch tut.
Wir sollten lernen, mit den Augen des Kindes zu sehen, mit den Ohren des Kindes zu hören, mit dem Herzen des Kindes zu fühlen.
Gehorsam ist das, was eine Frau bei der Eheschließung verspricht, und was sie dann von ihm verlangt.
Wer die Vergangenheit nicht studiert, wird ihre Irrtümer wiederholen. Wer sie studiert, wird andere Möglichkeiten zu irren finden.
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